Bomben im Garten

    Leicht
    Alte Munition
    Von Eva Pfeiffer

    Eine Firma im Ortsteil Deutzen in Neukieritzsch (Sachsen) bekommt eine Lieferung die Erdebraune oder schwarze Substanz: Pflanzen brauchen sie zum Leben.Erde aus Köln. Arbeiter sieben≈ durch ein Gerät mit vielen kleinen Löchern tunsieben sie. Da sehen sie plötzlich eine Bombe. Sie ist rund einen Meter lang, scharfhier: so, dass es explodieren kann (explodieren: ≈ plötzlich mit Feuer kaputtgehen)scharf – und ebenhier: vor kurzer Zeiteben 500 Kilometer durch Deutschland gefahren. Zum Glück ist auf dem langen Transport nichts passiert. Aber jetzt müssen alle Personen in der Nähe schnell weg, bis Experten die Bombe entschärfenPart. II von: entschärfen = machen, dass eine Bombe nicht explodieren kannentschärft haben.

    Ein der Sonderfall, -fälle≈ Sache: Sie passiert fast nie.Sonderfall ist das Beispiel aus Deutzen nicht. Immer wieder finden Menschen in Deutschland Bomben. Auch mehr als 70 Jahre nach dem Krieg ist alte Munition ein großes Problem. So haben zum Beispiel der Bauarbeiter, -Person: Sie arbeitet auf einer Baustelle. (die Baustelle, -n: Ort: Dort wird z. B. ein Haus gemacht.)Bauarbeiter in München zehn Tonnen Granaten, Minen und andere gefährliche Munition gefunden. Auch Phosphor und andere unbekannte Substanzen waren dort. Spezialisten haben im März mit einer Entschärfungsaktion begonnen, die 40 Tage dauern sollte. Eine Familie soll deshalb 200 000 Euro zahlen. In ihrem Garten war die meiste Munition.