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Transkript: Dialog
Eine Reservierungs-Hotline in Kufstein. Eine Kinomitarbeiterin und ein Kunde sprechen am Telefon.
▶ auf … gehenhier: für … seinAuf welchen Namen soll die Reservierung auf … gehenhier: für … seingehen?
◁ Miller.
▶ Gut, dann habe ich vier Karten für Müller.
◁ Nein, nein, nicht Müller. Miller, mit i.
▶ Ach so, Entschuldigung. Miller. Habe ich notiert. Bitte holt die Karten um 18.45 Uhr ab.
◁ So früh schon? Können wir nicht um halb acht kommen, wenn die die Vorstellung, -enhier: ≈ FilmterminVorstellung losgeht?
▶ Das geht leider nicht.
◁ Oh, oh. Ich weiß nicht, ob wir das schạffenhier: früh genug sein fürschaffen. Wir müssen alle bis halb sieben arbeiten.
▶ Also um 19 Uhr werden die Reservierungen gecancelt.
◁ Puh, das knạpp werdenhier: fast nicht mehr möglich seinwird knapp. Aber gut, wir werden es versuchen.
▶ Ihr könnt natürlich über unsere Webseite auch einfach online die Tickets kaufen.
◁ Ach?! Das ist ein guter Tipp. Wie ist denn die Adresse der Webseite?
▶ Das ist www …
Zu Hause bei jungen Leuten in Erlangen. Ein Student und eine Studentin treffen sich in der Küche.
▶ Igitt, was riecht hier denn so komisch?
◁ Ich ausräumenaufräumen und leer machenräume gerade den Kühlschrank ausräumenhier: aufräumen und leer machenaus. Da habe ich Sachen gefunden … Du willst es nicht wissen.
▶ Stimmt, will ich nicht. Aber du hast einfachhier: ugs.: ohne zu überlegeneinfach alles auf den Küchentisch gelegt! Warum hast du das nicht in eine Mülltüte getan?
◁ Ich habe die Tüten nicht gefunden, wo sind sie denn?
▶ Hier … Nein, Tobi, nicht! Jetzt will der Hund das ekligugs.: sehr unangenehmeklige Fleisch frẹssen≈ essen (bei Tieren)fressen. Tobi, pfui!
◁ Tobi, Wẹg da!ugs.: Geh wegweg da! So … Ich halte den Hund, und du tust alles in die Mülltüte.
▶ Boah, so viele Lebensmittel, die wir nicht gegessen haben. Das muss anders werden.
◁ Aua! Tobi, aufhören! Jetzt wollte mich der Hund auch noch beißenhier: mit den Zähnen verletzenbeißen.
▶ Fertig! Du kannst ihn loslassenhier: aufhören, zu haltenloslassen.
Transkript: Erklärungen
Interjektionen sind kurze Rufe, mit denen man in der Alltagssprache Emotionen zeigt. Was bedeuten diese Interjektionen? Wiederholen Sie sie nach dem Signal, danach hören Sie die Erklärungen.
Aua!
Aua! Das hat wehgetan!
Pfui!
Damit meint man: Tu das nicht! Lass das! Das ist schmutzig! Man sagt es vor allem zu kleinen Kindern und Tieren.
Ach so.
So sagen Sie ohne viele Worte: Jetzt habe ich das verstanden. Ein Synonym dafür ist: aha.
Igitt!
Die Nudeln im Topf sind schon grünblau? Dann reagieren Deutsche meistens spontan mit igitt! Das bedeutet: Das riecht, schmeckt oder ist gar nicht gut. Ein Synonym dafür ist: iih!
Ach?!
Ach?! bedeutet hier: Wirklich? Das ist ja eine interessante Information.
Oh, oh.
Ihnen fällt ein, dass Sie etwas Wichtiges vergessen haben, oder dass Sie etwas Wichtiges nicht erledigen können? Oh, oh. Das heißt: Vorsicht, das gibt ein Problem.
Boah!
So zeigen Sie, dass Sie wirklich überrascht sind. Es bedeutet: Das kann ich nicht glauben!
Puh!
Der Tag war lang? Die Wanderung anstrengend? Puh! Nun ist es vorbei, und Sie können sich erholen.