Zum Start eine einfache Frage. Diese Maschine muss die Antwort ja wissen wie fast jede Antwort. Los geht’s: „ChatGPT, kann ich mit dir Deutsch lernen?“
„Leider kann ich dir nicht beim Deutschlernen helfen. Ich bin ein Chatbot und kann nur einfache Fragen präzise beạntwortenantworten aufbeantworten.“
ChatGPT kann nicht. Es ist ja „nur“ eine künstliche Intelligenz (KI), denke ich. Schon Siri und Alexa haben mich immer enttäuschen≈ enttäuscht machenenttäuscht, wenn sie alltägliche Fragen nicht beantworten konnten. Fragen, die man sich von Mensch zu Mensch stellt. Genau das möchte ich aber tun. Sodass meine Lernenden vielleicht bald öfter Deutsch sprechen und schreiben. Der Weg dorthin: gute Prompts.
Zum Beispiel: „Spielen wir ein das Rọllenspiel, -ehier: Gespräch als Simulation, bei der man eine Rolle spieltRollenspiel. Ich bin Lernender der deutschen Sprache. Du bist ein Avatar. Wir unterhalten uns lọckerhier: nett und informelllocker, stellen Fragen und geben Antworten. nịcht ẹnden lạssennicht aufhören mit; immer weitermachen mitLass das Gespräch nịcht ẹnden lạssennicht aufhören mit; immer weitermachen mitnicht enden.“
Rollenspiele wie dieses machen den Chatbot zum Gesprächspartner. Das funktioniert schon ganz gut. Um die Fehlerkorrektur, -enKorrigieren von einem FehlerFehlerkorrekturen zu bekommen, muss ich extra nachfragennoch einmal fragen; genau fragennachfragen. Dann korrigiert mich der Bot aber mehr als eine typische Gesprächspartnerin das tut. Und wenn er mal zu kompliziert schreibt, kann ich ihn bitten, noch einmal neu zu formulieren – aber einfacher.
Gute Lehrerinnen und der Tạndempartner, -Person, deren Muttersprache man lernen möchte. Man trifft sich z. B. einmal pro WocheTandempartner machen das alles natürlich auch. Viele Muttersprachlerinnen achten aber weniger darauf, wie effektiv sie einen beim Sprechen begleiten beihier: mit jemandem dabei sein, um bei … zu helfenbegleiten. So können Tools wie ChatGPT die Realität kompensieren.
Mehr Tipps zum Lernen mit Chatbots lesen Sie in Deutsch perfekt 8/23.