Die Idee: Ein Grafikdisplay für Menschen, die blind sind oder große Probleme mit dem Sehen haben.
Warum braucht die Welt das? Weil drei von vier sehbehinderten Menschen in Europa keinen Job haben.
Der schönste Moment? Die positive Reaktion sehbehinderter Menschen: Ein der Geschäftsmann, -leute≈ Manager; FirmenchefGeschäftsmann aus Südamerika konnte plötzlich die Tabelle, -nhier: Excel-Datei mit Zahlen oder DatenTabellen verstehen. Er wollte den Prototypen sofort haben.
„Wenn ich morgen blind bin, verliere ich übermorgen meinen Job“, sagt Klaus-Peter Hars. Das Statement des Chefs der Nürnberger Firma Inventivio sich anhörenhier: den Effekt haben, dass man denkt, etwas ist …hört sich anhörenhier: den Effekt haben, dass man denkt, etwas ist …sich radikal sich anhörenhier: den Effekt haben, dass man denkt, etwas ist …an. Aber die Statistik zeigt: Er hat recht. Drei von vier sehbehindertso, dass man nichts sehen kannSehbehinderten in Europa sind arbeitslos. „Das nichts zu tun haben mit …hier: ≈ nicht so sein, weil ...hat natürlich nichts zu tun haben mit …hier: ≈ nicht so sein, weil ...nichts damit zu tun, dass diese Menschen nicht intelligent genug sind“, erklärt er. „Im Gegenteil: Blinde Personen müssen sich besonders viel sich merken↔ vergessenmerken, um im Alltag zu bestehenhier: leben könnenbestehen. Sie haben also ein extrem gut trainiertes das Gehirn, -eOrgan im Kopf: Damit denkt und fühlt man.Gehirn.“
Warum aber nutzenhier: benutzennutzen so wenige Firmen dieses Potenzial? Es gibt große Barrieren. Die im Kopf von vielen Chefs, aber auch die in der Technik. „Denken Sie an eine normale Excel-Tabelle“, sagt der 52-Jährige. „Natürlich kann ein Computerprogramm blinden Menschen verschiedene Zahlen vorlesen. Aber sie verlieren so ihren Kontext.“ Und nicht nur Tabellen machen Probleme: Stadtpläne, Diagramme oder Symbole sind weiterenoch mehrweitere Beispiele. Das wollten Klaus-Peter Hars und sein Bruder Alexander Hars nicht länger akzeptieren. Denn auch sie haben zwei Verwandte, die nicht sehen können.
Wir wollen sehbehinderten Menschen neue berufliche Perspektiven geben.
Sechs Jahre hat es gedauert, bis eine Lösung da war. In der Theorie war zwar …, aber …es ist so, dass …, aber …zwar klar, wie so ein Gerät funktionieren muss. zwar …, aber …es ist so, dass …, aber …Aber die Praxis war alles, nur nicht einfach. Trotzdem: Dieses Jahr feiert das Tactonom (eine Wortkombination aus taktil und autonom) endlich seine Premiere. „Es ist ein taktiles Grafikdisplay, das digital↔ analogdigitale Inhalte in Form von tastbarso, dass man es mit den Händen fühlen kanntastbaren Grafiken oder in der Blindenschrift Braille zeigt“, erklärt Klaus-Peter Hars. Die Technik ist komplex: Genau 10 591 kleine die Kugel, -n≈ kleiner BallKugeln aus Metall müssen korrekt reagieren und an die richtige Stelle wandern. Darum kümmern sich Elektromagneten. Das Tactonom hat auch eine Kamera. So können Benutzer spontan Inhalte fotografieren. Die zeigt das Gerät dann auch auf dem taktilen Display.
„Wir wollen sehbehinderten Menschen neue berufliche Perspektiven geben“, sagt Hars. „Es ist uns sehr wichtig, dass sie aktiv und ohne Barrieren teilhaben anhier: teilnehmen anan der die Gesellschaft, -enMenschengruppe: Sie lebt in einem sozialen und politischen System zusammen.Gesellschaft und ihrem Alltag teilhaben anhier: teilnehmen anteilhaben können.“
Mehr Informationen: www.tactonom.com
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