Im Deutschen gibt es viele reflexive Verben. Üben Sie hier, das richtige Reflexivpronomen zu benutzen und Sätze mit reflexiven Verben zu bilden. Wenn Sie die Regeln dazu nicht mehr kennen, lesen Sie diese kurze Erklärung.
Klicken Sie für eine kurze Erklärung über reflexive Verben
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Wenn sich die Handlung auf das Subjekt des Satzes bezieht, Subjekt und Objekt also identisch sind, braucht man ein spezielles Pronomen, ein sogenanntes Reflexivpronomen: Ich wasche mich (Subjekt = Objekt).
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Die Reflexivpronomen sind:
ich → mich (Akkusativ), mir (Dativ)
du → dich (Akkusativ), dir (Dativ)
er/es/sie → sich
wir → uns
ihr → euch
sie/Sie → sich -
Meistens steht das Reflexivpronomen im Akkusativ. Wenn im Satz aber außer dem Reflexivpronomen noch ein Akkusativobjekt steht, dann steht das Reflexivpronomen für die Person im Dativ: Ich wasche mir (=Dativ) die Haare (=Akkusativ).
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Im Hauptsatz steht das Reflexivpronomen nach dem konjugierten Verb oder nach dem Personalpronomen im Nominativ: Sie freut sich, dass sie die Prüfung bestanden hat.
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Im Nebensatz steht das Reflexivpronomen nach dem Personalpronomen im Nominativ oder nach der Konjunktion: Sie weiß, dass sich ihre beste Freundin auch für ein Studium in Deutschland interessiert.
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