Heimat: Brasilien
Alter: 44
Beruf: Fremdsprachensekretärin
Lieblingswort: doch!
„Ich lerne Deutsch“ heißt in meiner Sprache … „Eu aprendo alemão.“
Angefangen hat alles mit einer Party. Ich war bei einem Fest, wo viele Deutsche waren. davorin der Zeit vorherDavor habe ich die Sprache noch nie gehört. Aber sie war so schön! Ich habe mich dirẹkthier: sofortdirekt verliebt. Und die Deutschen waren so neugierig und ọffenhier: interessiert an anderen Menschenoffen für meine Kultur! Da habe ich gesagt: Ich möchte Deutsch lernen. Das ist gar nịchtwirklich nichtgar nicht so leicht. In meiner Nähe spricht nämlich niemand die Sprache.
Das ist interessant, denn Brasilien hatte schon früh Kontakt mit Deutschen: Im 19. das Jahrhụndert, -e≈ Zeit von 100 JahrenJahrhundert sind deutsche Migrantinnen und Migranten in unser Land gekommen. Deshalb gibt es im Süden Städte mit deutschen Namen, Blumenau zum Beispiel. Heute sprechen viele Menschen in der Region Deutsch und haben deutsche Nachnamen. Auch das populäre Model Giselle Bündchen kommt aus der Region!
Ich war schon drei Mal in Deutschland – ich liebe es! Dort habe ich auch meine die Tạndempartnerin, -nenPerson: Man möchte ihre Muttersprache lernen und trifft sich z. B. einmal pro Woche.Tandempartnerin besucht. Wir haben uns durch eine Aktion von Deutsch perfekt kennengelernt und jede Woche gesprochen. Dann hatte sie die Idee: Ich besuche dich in Brasilien! Wir haben viel Sightseeing gemacht. Später war ich bei ihr. Ich bin viel mit der Bahn gereist. Denn die gibt es bei uns kaum. Hier fahren vor allem Busse.
Als Nächstes möchte ich Bayern sehen. Wir haben in Brasilien keine so schönen Schlösser, Wälder, Berge und Seen. Und auch die Organisation ist bei uns nicht so gut: In Deutschland bekommt man viele Informationen, Flyer und Materialien. Das habe ich neulich wieder gemerkt. 2025 möchte ich nämlich umziehen – nach Deutschland. Im Internet habe ich viele sehr strukturierte Informationen gefunden.
Ich Respẹkt haben vorein bisschen Angst haben vorhabe zwar Respẹkt haben vorein bisschen Angst haben vorRespekt vor dem Winter. Aber die die Hịtze≈ sehr hohe TemperaturHitze bei uns ist auch nicht immer leicht. Und was ich bei meinem letzten Besuch gemerkt habe: Ẹs gịbt viel Respẹkt für …Man zeigt, dass … wichtig ist/sind.Es gibt viel Respekt für die die Privatsphäre≈ alle persönlichen/privaten Dinge; auch: private DatenPrivatsphäre einer Person. Ich glaube, das hat viel mit Diskretion zu tun. Aber wenn jemand nach Hilfe fragt, ist auch immer jemand da.
Das ist bei uns anders: In Brasilien sind wir sehr offen. Wir haben sehr viel Kontakt mit anderen Menschen. Hier möchte man wissen, wie es dir geht. Das interessiert uns sehr! Das ist nicht nur Small Talk. Wir sind auch sehr gạstfreundlichso, dass man Gäste besonders freundlich empfängtgastfreundlich. Intensive Kontakte sind uns sehr wichtig. Das macht uns natürlich auch verlẹtzlichleicht zu verletzenverletzlich.
Aufgeschrieben von Leonore Winkler
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